13. September 2022
Das jährliche Aachener Kolloquium »Werkzeugbau mit Zukunft« findet in diesem Jahr bereits zum 21. Mal statt. Am 27. Oktober 2022 kommen in einer neuen Eventlocation rund 300 Entscheidungsträger der Branche zusammen. Unter dem diesjährigen Motto »Ganzheitliche Lösungen durch den Werkzeugbau – Nachhaltig, digital und vernetzt« werden Impulse aus Wissenschaft und Industrie für die zukünftige Entwicklung des Werkzeugbaus in Europa gesetzt. Das Kolloquium bildet den Abschluss des aktuellen Wettbewerbsjahres des kostenlosen Branchenwettbewerbs »Excellence in Production«, in welchem die besten Werkzeug- und Formenbaubetriebe des deutschsprachigen Raumes ausgezeichnet werden.  

Am 27. Oktober findet in diesem Jahr bereits zum 21. Mal in Aachen das Internationale Kolloquium »Werkzeugbau mit Zukunft« statt – dieses Jahr erstmalig in der neuen Aachener Eventlocation »DAS LIEBIG«. Das Kolloquium gilt im Werkzeug- und Formenbau als zentraler Branchentreffpunkt, bei dem den Teilnehmenden praktische Handlungsempfehlungen zur Stärkung ihrer Standorte in Europa geboten werden. Ausrichter des Kolloquiums und des Wettbewerbs »Excellence in Production« sind das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT. 

Unter dem Motto »Ganzheitliche Lösungen durch den Werkzeugbau – Nachhaltig, digital und vernetzt« werden Impulse für die zukünftige Entwicklung der Branche Werkzeugbau im Kontext der aktuell vorherrschenden Krisen zusammengetragen. Neben den Fachvorträgen und dient der einzigartige Netzwerkcharakter der Veranstaltung dazu, mit den Führungskräften der Branche ins Gespräch zu kommen. 

Aktuelle Krisen meistern und gleichzeitig Zukunftstrends adressieren 

Weiterhin erwartet die Besucher des Kolloquiums unter anderem eine spannende Podiumsdiskussion zum Thema »Agieren im Spannungsfeld aktueller Krisen« mit Vertretern aus Industrie und Wissenschaft. Zusätzlich zu den Fachvorträgen bietet die umfassende Industrieausstellung auf der Veranstaltung die Möglichkeit, exklusive Einblicke in Lösungen und Entwicklungen von führenden Zulieferern der Werkzeugbaubetriebe zu erlangen.  

Am Vorband des Kolloquiums, dem 26. Oktober 2022, findet die Preisverleihung zum »Werkzeugbau des Jahres« im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. Hier werden aus den Finalisten des Wettbewerbs »Excellence in Production« die Kategoriesieger in den vier Kategorien, interner und externer Werkzeugbau mit jeweils unter und ab 50 Mitarbeitenden ausgezeichnet sowie der Gesamtsieger des Wettbewerbs verkündet. 

Auch der diesjährige Wettbewerb wird wieder von den Gründungsmitgliedern, dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., den VDI nachrichten, der WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH und der werkzeug&formenbau unterstützt. Weiterhin unterstützen die Hasco Hasenclever GmbH + Co. KG, die Fachmesse formnext, das Fachmagazin FORM+Werkzeug, das Kunststoffcluster Österreich sowie der Schweizer Verband Swissmem die Organisatoren des Wettbewerbs dabei, dass dieser als kostenloses Benchmarking den deutschsprachigen Unternehmen des Werkzeugbaus angeboten werden kann. 

Dank der vielfältigen Unterstützer verspricht das Werkzeugbaukolloquium auch in diesem Jahr wieder zu einer attraktiven Anlaufstelle für Führungskräfte der Branche Werkzeugbau zu werden. 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.excellence-in-production.de/ 

Für die beide Veranstaltungen können sich Interessenten hier registrieren: https://tinyurl.com/Werkzeugbau-mit-Zukunft  

Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT vereint langjähriges Wissen und Erfahrung aus allen Gebieten der Produktionstechnik. In den Bereichen Prozesstechnologie, Produktionsmaschinen, Produktionsqualität und Messtechnik sowie Technologiemanagement bietet das Institut seinen Kunden und Projektpartnern am Standort Aachen Speziallösungen und unmittelbar umsetzbare Ergebnisse für die vernetzte, adaptive Produktion. Das Leistungsspektrum des Fraunhofer IPT orientiert sich an den individuellen Aufgaben und Herausforderungen innerhalb bestimmter Branchen, Technologien und Produktbereiche: Werkzeug- und Formenbau, Optik, Turbomaschinen, Energiespeicher, Life Sciences Engineering und Leichtbau-Produktionstechnik. 

Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen steht seit mehr als 100 Jahren als Synonym für erfolgreiche und zukunftsweisende
Forschung und Innovation auf dem Gebiet der Produktionstechnik. In acht Forschungsbereichen werden sowohl grundlagenbezogene als auch an den Erfordernissen der Industrie ausgerichtete Forschungsvorhaben durchgeführt und praxisgerechte Lösungen zur Rationalisierung der Produktion erarbeitet. Das Werkzeugmaschinenlabor wird von den vier Professoren Christian Brecher, Thomas Bergs, Robert Schmitt und Günther Schuh geführt, die gemeinsam auch das Direktorium des Fraunhofer IPT stellen.